Projekte für das neue Jahr…

wurden heute schon bewilligt! Am 05. November fand im Quartierbüro Heckinghausen die Abstimmung über zwei spannende Verfügungsfonds-Projekte statt. Beide Projekte haben eine Förderzusage von den Beiratsmitgliedern erhalten und wir freuen uns, wenn die Projekte im kommenden Jahr in die Tat umgesetzt werden.

Das Projekt „Fair-Schenk-Lädchen“ ist ein sehr besonderes: Die Teilnehmenden des im Juni bewilligten Verfügungsfonds-Projekts „Kompetent und kreativ für Heckinghausen“ haben im Rahmen der Workshops die Idee des Fair-Schenk-Lädchens entwickelt, beantragt und werden dieses auch selbst promoten und durchführen. Für das Lädchen wird ein leerstehendes Ladenlokal für einige Wochen angemietet und an zwei Tagen die Woche geöffnet. Alle Bürger*innen Heckinghausens können hier ungenutzte Gegenstände wie Textilien, Spielzeug oder Dekoration abgeben und kostenfrei selbst welche mitnehmen: Fair-Schenken! Ergänzt wird das Lädchen von regelmäßig stattfindenden Workshops zu nachhaltigen Themen wie Upcycling, Nähen oder das eigene Herstellen von Beautyartikeln.

Das Projekt „Stammtisch Ehrenamt – Herausforderung Corona“ wiederum ist die Weiterführung des Stammtisches Ehrenamt, der Ehrenamtler*innen in Heckinghausen bekannt ist und der auch in früheren Ausgaben stets gut besucht war. In den kommenden Veranstaltungen des Stammtisch Ehrenamt wird über die besonderen Anforderungen und Herausforderungen von Ehrenamt in den Zeiten von Corona gesprochen. Außerdem wird eine Ehrenamtsbörse stattfinden, bei der alle Interessierten ein für sie passendes Ehrenamtsangebot finden können.

Diese beiden, sehr unterschiedlichen Projekte zeigen einmal mehr, wie viele engagierte und motivierte Menschen in Heckinghausen leben und sich für und in ihrem Stadtteil einsetzen. Trotz (oder gerade wegen) Corona werden hier tolle und kreative Ideen entwickelt, die durchgeführt werden, sobald es die pandemische Situation zulässt. Wir freuen uns sehr auf die Umsetzung!

Stadtteilkonferenz Heckinghausen

Nachdem die Stadtteilkonferenz im März noch mit einem Teilnehmerrekord stattfinden konnte, zeigt sich im Oktober die Schattenseite der aktuellen Pandemiesituation: Obwohl zahlreiche Akteur*innen und Einrichtungen ihr Kommen angekündigt hatten und sich auf den immer sehr regen Austausch freuten, überschritt am Vortag der Stadtteilkonferenz der Inzidenzwert der Stadt Wuppertal die 50. So machte Corona allen einen Strich durch die Rechnung und da die Gesundheit aller Teilnehmenden natürlich im Mittelpunkt steht, musste die Veranstaltung leider kurzfristig abgesagt werden. Auch wenn diese Entscheidung niemandem leicht gefallen ist, ist dies angesichts der aktuellen Situation sicherlich die Richtige gewesen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass im Quartier keine Informationen ausgetauscht wurden: Alle angemeldeten Institutionen und Akteur*innen hatten die Möglichkeit, ihre Informationen digital einzureichen. Das Team des Quartierbüros hat diese Informationen dann sortiert und gesammelt an alle Interessierten per Mail verschickt. Neben den Neuigkeiten vonseiten der Akteur*innen wurde hierbei auch über Aktionen den Quartierbüros und dem Sozialen Zusammenhalt berichtet. Dabei stand vor allem die Neugestaltung des Außengeländes des Stadtteilzentrums im Fokus.

Falls auch Sie Interesse daran haben, über alle Neuigkeiten im Quartier auf dem Laufenden zu sein, melden Sie sich gerne per E-Mail beim Quartierbüro. Wir nehmen Sie in unsere Verteiler auf, sodass sie nichts mehr verpassen.

Die neue Ausgabe der Baustellenzeitung ist da!

Im Fokus der zweiten Ausgabe der Baustellenzeitung steht diesmal der Bayer-Platz. Die Grünfläche, die gegenüber von Bauhaus an der Widukindstraße gelegen ist, wird Anfang nächsten Jahres neu gestaltet. Wie die konkreten Pläne für die Neugestaltung aussehen, wer der Namensgeber des Platzes war und wie die historische Entwicklung des Platzes aussieht – das alles erfahren Sie in unserer neuen Baustellenzeitung.

Das Quartiersfotoprojekt „Maske auf“ geht in die zweite Runde

Bestimmt sind einigen von Ihnen in den letzten Wochen die Portraits von Heckinghauserinnen und Heckinghausern in verschiedenen Ladenlokalen auf der Heckinghauser Straße aufgefallen. Die Ausstellung war ein Verfügungsfondsprojekt der beiden Designer und Fotografen Celia Wagner und Philipp Czampiel und bildete neben den Portraits von Menschen mit Maske deren Gedanken zum Thema Maske in Corona-Zeiten ab. Da die Ausstellung sehr gut ankam, wird es eine zweite Runde der Ausstellung im Gaskessel geben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Besuch!

Hier die Einladung der beiden Projektverantwortlichen:

Nachdem die erste Schaufenster-Ausstellung „Maske Auf“ sehr positiven Anklang erhielt, gab man uns die Möglichkeit, die Portraits derselben Fotostrecke nochmals in einem großen Format in eines von Wuppertals Wahrzeichen, dem Gaskessel, zu präsentieren. Falls ihr also die Fotoausstellung verpasst habt, sie gerne nochmal in einem größeren Format betrachten wollt oder einfach die Atmosphäre des Gaskessels auf Euch wirken lassen möchtet, laden wir, Celia Wagner und Philipp Czampiel, herzlich dazu ein!

Im Umlauf des Gaskessels werden täglich, vom 1.09.2020 bis zum 31.10.2020, Portraits und Zitate von Anwohnern*innen zu sehen sein. Thematisch befassen sie sich mit dem solidarischen Umgang der Nachbarschaft inmitten der Corona-Pandemie und der Maskenpflicht. Natürlich ist die Ausstellung kosten- und barrierefrei zugänglich! Weitere Informationen findet Ihr im angehängten Flyer.

Hier sind hinzu die Öffnungszeiten des Gaskessels:

Montag – Freitag: 7:00 – 23:00 Uhr

Samstag, Sonntag und Feiertage: 8:00 – 20 Uhr

Wir freuen uns schon auf Euch und bleibt gesund!

Liebste Grüße,

Celia & Philipp

Rückblick auf das Jahr 2019

Falls Sie sich gefragt haben, was im Jahr 2019 im Rahmen der Sozialen Stadt Heckinghausen passiert ist, welche Baumaßnahmen realisiert wurden und wie vielfältig der Aufgabenbereich des Quartierbüros ist, möchten wir Ihnen unseren Jahresbericht empfehlen. Der Bericht wurde im Rahmen der Evaluation erstellt, die die beiden Büros IfS Berlin und BKR Essen im Auftrag der Stadt Wuppertal übernommen haben.

Neben den oben genannten Themen zeigt der Bericht die sozio-demografische Entwicklung von Heckinghausen in den letzten Jahren auf, berichtet über vergangene und zukünftige baulichen Veränderungen, zeigt auf, wie die Heckinghauser Akteure und Ehrenamtlichen in die Arbeit des Quartierbüros und die Projekte vor Ort eingebunden sind und gibt einige interessante O-Töne von Gebietsexpert*innen wider.

Wie Sie sehen, reinschauen lohnt sich. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

1.500 Euro für kreative Ideen

Prämiert wird das beste Design für das „Heckinghauser Schaufenster“

Kreative Köpfe, die ein ansprechendes Design für die Präsentationen in den Fernsehern des „Heckinghauser Schaufensters“ entwerfen, werden vom Quartierbüro und vom Bezirksverein Heckinghausen gesucht. Der kreative Kopf, der hinter dem besten Entwurf steht, gewinnt den Auftrag zur Umsetzung in Höhe von 1.500 €. Die Entscheidung darüber trifft eine Jury. Und die Finanzierung ist über den Verfügungsfonds Soziale Stadt Heckinghausen sichergestellt.

Bereits jetzt erfreuen sich die sechs Fernseher, in Schaufenstern entlang der Heckinghauser Straße, großer Beliebtheit. Bieten sie doch im Vorbeilaufen jede Menge Informationen rund um die sozialen Einrichtungen, über Veranstaltungen und Feste. Mit einem neuen Design werden hoffentlich noch mehr Menschen angesprochen, sich über ihr Heckinghausen zu informieren. 

Hier finden Sie die Ausschreibung sowie die Teilnahmebedingungen:

Aus „Soziale Stadt“ wird „Sozialer Zusammenhalt“

Die Soziale Stadt ist vielen Heckinghauserinnen und Heckinghausern seit vielen Jahren ein Begriff – ist doch genau dieses Programm dafür verantwortlich, dass Heckinghausen noch schöner wird. Durch die Soziale Stadt konnten wir in den vergangenen Jahren bereits drei Spielplätze neu gestalten, der Neubau des Stadtteilzentrums nimmt Form an, der Bayer-Platz und die Gustav-Müller-Anlage werden zeitnah umgebaut und schon bald geht es los mit dem Projekt, was am meisten polarisiert: Dem Umbau der Heckinghauser Straße. Finanziert wird die Soziale Stadt durch 30% vom Bund, 50% vom Land, die restlichen Kosten übernimmt die Stadt Wuppertal.

Die Städtebauförderung hat sich nun neu ausgerichtet und aus den bisher sechs Förderprogrammen werden drei unter Beibehaltung der bisherigen Förderinhalte. Aus der Sozialen Stadt wird „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“. Inhaltlich geht es dabei um Folgendes: „Die Programmziele bestehen weiterhin darin, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Im neuen Programm werden das Quartiersmanagement und die Mobilisierung von Teilhabe und ehrenamtlichem Engagement stärker betont.“ (Quelle: Website Städtebauförderung)

Was bedeutet das für Sie? Nur positives! Wir sind weiterhin wie gewohnt als Quartierbüro vor Ort für Sie da, es wird neben einigen baulichen Projekten auch weiterhin ein Budget für Ihre Ideen geben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Heckinghausen in den nächsten Jahren noch liebens- und lebenswerter zu machen!

In Heckinghausen geht’s weiter…

…mit spannenden neuen Aktionen! Nachdem wir Ihnen in der letzten Woche das Verfügungsfonds-Projekt „Maske auf“ ans Herz gelegt haben, gibt es nun drei neue spannende Projekte für Heckinghausen!

Am 18. Juni fand in den Räumlichkeiten des Quartierbüros die Abstimmung über die eingereichten Verfügungsfonds-Projekte statt. Die gute Nachricht vorweg: Alle drei Projekte erhielten eine Förderzusage durch die Beiratsmitglieder, die diesmal schlichtweg begeistert von den Ideen waren und gespannt die Umsetzung der Projekte erwarten.

Das  Projekt „Update des Heckinghauser Schaufensters“ des Bezirksvereins Heckinghausen widmet sich der Neugestaltung der Inhalte auf den sechs Fernsehern, die entlang der Heckinghauser Straße in den Schaufenstern, u.a. im Quartierbüro und dem Heckpoint, stehen. Das Design der Präsentation auf den Bildschirmen soll überarbeitet werden, hierzu wird ein Wettbewerb ausgeschrieben, der sich an Designer richtet. Diese können einen Entwurf einreichen, der von einer Jury, bestehend aus vielen Akteur*innen aus Heckinghausen, bewertet wird. Das interessanteste Design erhält den Zuschlag und wird schon bald auf den Fernsehern zu sehen sein. Wie bei allen Projekten rund um die Soziale Stadt Heckinghausen steht auch hier das Mitwirken von Bürger*innen im Fokus.

Ebenfalls unter dem Motto „Von Menschen aus Heckinghausen für Menschen aus Heckinghausen“ steht das Projekt „Kompetent und kreativ für Heckinghausen“. Das Projekt richtet sich an alle Menschen, die kleine oder größere Feste im Quartier veranstalten möchten. Mit Hilfe von Workshops zu Themen wie Veranstaltungsplanung, Social Media Marketing oder Gestaltung von Onlinewerbung möchte die ev. Kirchengemeinde Heckinghausen als Antragsteller die Teilnehmenden fit für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen machen. Kristina Klack vom Quartierbüro findet die Idee großartig „So ist auch nach dem Ende der Arbeit des Quartierbüros sichergestellt, dass es engagierte Menschen gibt, die kompetent die vielen Ideen und Projekte vor Ort weiterführen können“.

Das dritte bewilligte Projekt „Fit For Life in Corona-Zeiten“ richtet sich an Menschen in Heckinghausen, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind. Gerade in diesen Zeiten wird wieder deutlich, wie wichtig der Umgang mit dem Laptop ist, sei es für das Homeschooling oder für die Pflege von Sozialkontakten über Videotelefonie. Besonders für die, die weder über die technischen Voraussetzungen noch über die Unterstützung von Menschen verfügen, die sich in diesem Bereich auskennen, ist es schwierig diese Zeit zu überstehen. Die ev. Kirchengemeinde hat über 40 Laptops gesammelt, die von Informatiker*innen der Initiative MiteinanderFüreinander und Student*innen für Kinder, Jugendliche und Senior*innen eingerichtet werden. In Räumen der Gemeinde entstehen „Lernbüros“, in denen die Menschen in einer 1:1-Betreuung durch Ehrenamtliche lernen mit diesen Geräten umzugehen und sie auch kostenlos ausleihen können. Ein wunderbares Projekt, welches einmal mehr zeigt, dass die Menschen in Heckinghausen sich für ihre Mitmenschen einsetzen und großes ehrenamtliches Engagement an den Tag legen.

Quartiersprojekt „Maske auf“

Wir möchten Ihnen ein Projekt des Verfügungsfonds Heckinghausen ans Herz legen, welches sehr gut in die aktuelle Zeit passt. Philipp Czampiel und Celia Wagner, die bereits in der Vergangenheit in Heckinghausen Aktionen durchgeführt haben, laden Sie herzlich zu ihrer Ausstellung „Maske auf“ ein. Einige erste Impressionen sowie den Einladungstext finden Sie hier:

Liebe Heckinghauserinnen und Heckinghauser,

hiermit möchten wir, Philipp Czampiel und Celia Wagner, euch herzlich zu unserer Corona-sicheren Ausstellung „Maske Auf“ einladen. Diese wird ab Freitag Mittag, den 19.06.2020, in eurem Stadtviertel zu sehen sein.

In den Schaufenstern vom Heckpoint, Cafe Hier & Da und Pilotbüro werden 4 Wochen lang (bis zum 19.07.2020) Portraits von Anwohnern*innen präsentiert. Diese werden begleitet von Zitaten, die den solidarischen Umgang der Nachbarschaft inmitten der Corona-Pandemie und der Maskenpflicht thematisieren.

Schaut vorbei und lernt Eure Nachbarschaft zu Zeiten der Distanz auf eine andere Art kennen!

Liebe Grüße,

Celia & Philipp

Projekte für Kinder und Jugendliche in den Osterferien

Anmerkung: Die beiden Projekte werden aufgrund der aktuellen Situation zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Wir werden Sie rechtzeitig informieren.

In den Osterferien warten zwei spannende Projekte auf alle Kinder und Jugendlichen in Heckinghausen. Statt Langeweile ist beste Unterhaltung garantiert:

Kinderstadtplan Heckinghausen

Im Stadtteiltreff „Krawatte“ findet vom 6. bis 17. April jeweils von 8:30 bis 16 Uhr die Aktion Kinderstadtplan statt, teilnehmen können Kinder im Alter zwischen 6 bis 12 Jahren!

Was erwartet die Kinder?

Die Kinder lernen ihren Stadtteil neu kennen. Dabei stehen ihnen unterschiedliche Methoden in verschiedenen Arbeitsgruppen zu Verfügung: Stadtteilrallye, Geocaching, Foto, Animationsfilm, Malerei, Interview/ Hörspiel, Besuche unterschiedlicher Einrichtungen wie Gaskessel, Feuerwehr, verschiedene Spielplätze.

Die Kinder erkunden Heckinghausen unter folgenden Aspekten:

– Hier gefällt es mir. Hier bin ich gerne.

– Hier bin ich nicht gerne. Es gruselt mich ein wenig. (Angstraum)

– Hier wäre es toll, wenn für Kinder folgendes entstehen könnte…

Die Arbeitsergebnisse der Kinder werden dem Grafiker/ der Grafikerin vorgestellt. Gemeinsam werden Ideen und Vorschläge zu einem von Kinder händelbaren Stadtplan entwickelt.

Am 17.04.2020 werden alle Arbeitsergebnisse und Erlebnisse in einer Präsentation im Stadtteiltreff vorgestellt. Dazu sind alle Kinder und Bewohner*innen aus Heckinghausen herzlich eingeladen.

Anmeldungen nehmen die Mitarbeiter des Stadtteiltreffs gerne entgegen.

Mobile Minirampe selbst gebaut

Dieses Projekt wird von dem Verein Skatefabrik e.V. veranstaltet. Im Vereinsheim „Heckpoint“ soll gemeinsam mit Jugendlichen eine mobile Minirampe (z. B. zum Skateboarden) gebaut werden. Die Aktion soll in Form eines 10-tägigen Praxisworkshops in den Osterferien (2 x  5 Tage, 11 bis 17 Uhr) mit ca. 8-10 Teilnehmenden stattfinden, die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Der Bau wird durch zwei Fachleute betreut und durchgeführt.

Die Präsentation erfolgt durch eine Vorführung am 18.04.2020 sowie eine Filmdokumentation im Vereinsheim Heckpoint.

Anmeldungen werden im Heckpoint entgegen genommen.