Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements – Das Programm

Vom 14. bis 23. September 2018 findet die Woche des bürgerschaftlichen Engagements zum ersten Mal in Heckinghausen statt. Die Aktionswoche, die unter dem Motto „Engagement macht stark“ steht, wird durch das Bundeswerk Bürgerschaftlichen Engagements initiiert. Im Rahmen der Aktionswoche finden bundesweit tausende von Aktionen und Veranstaltungen statt, die auf die Vielfalt und die Bedeutung des Bürgerschaftlichen Engagements hinweisen.

Ob Tag der offenen Tür oder Diskussionsrunde mit der lokalen Politik, ob Filmvorstellung oder gemütlicher Abend mit anderen Ehrenamtlichen, das Programm in Heckinghausen ist vielseitig. Heckinghausen ist stolz auf sein bürgerschaftliches Engagement und freut sich Sie begrüßen zu dürfen!  

Programm Heckinghausen

Flyer Heckinghausen

Anmerkung: Die Eröffnung der Woche am 14. September im Barmer Rathaus ist ab 11:15 Uhr für Publikumsverkehr geöffnet. Sie sind herzlich eingeladen, sich über das Programm in den einzelnen Stadtbezirken zu informieren.

Der Beirat stellt sich vor – Christoph Brüssermann (Bezirksbürgermeister Heckinghausen)

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?
Ich bin im Jahr 1957 nach Heckinghausen gekommen. Mit einer kleinen Unterbrechung lebe ich seitdem hier.
Seit 2004 bin ich zudem in der Bezirksvertretung tätig, bis 2009 als Bezirksvertreter und seitdem als Bezirksbürgermeister.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?
Heckinghausen ist sehr vielfältig. Es gibt den Versorgungsbereich Heckinghauser Straße mit vielen sozialen Schwerpunkten, Versorgern usw. und man ist schnell im Grünen.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?
Die vielen leerstehenden Ladenlokale sind momentan das Hauptproblem, hier muss dringend etwas passieren. Ansonsten haben wir vieles hinsichtlich einer attraktiveren Gestaltung von Heckinghausen bereits auf den Weg gebracht: Die Grünachse zwischen Bayer-Platz und Gustav-Müller-Anlage, der Umbau des Gaskessels, der Neubau des Stadtteilzentrums usw.

Warum machen Sie im Verfügungsfondsbeirat mit?
Als Bezirksbürgermeister von Heckinghausen ist es meine Pflicht Teil des Verfügungsfondsbeirates zu sein.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?
Als Bezirksbürgermeister vertrete ich alle Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils.

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?
Grundsätzlich interessiert mich auch immer die Meinung der anderen Beiratsmitglieder, da ich es befürworte, wenn die breite Mehrheit für ein Projekt ist. Der Mehrwert für das Quartier ist selbstverständlich auch wichtig.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?
Ein „großes“ Projekt würde ich begrüßen, schließlich steht ausreichend Geld zur Verfügung.

Von Frauen für Frauen – Das Programm für August

Im August steht das Thema „Kindheitserinnerungen“ im Mittelpunkt des Verfügungsfondsprojekts „Von Frauen für Frauen“. Diesmal lädt Dorothee van den Borre von KOMM der evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen ein. „Mit dem Thema Kindheitserinnerungen kann jeder etwas verbinden, egal woher man kommt. Welche Kinderlieder wurden gesungen oder welche Spiele gespielt? Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen“, so Dorothee van den Borre. Im August finden zwei Veranstaltungen statt:

Am Freitag, den 17. August ab 11 Uhr, lädt KOMM alle Frauen zu einem Frühstück in das Hier&Da ein. Gemeinsam wird sich über das Thema Kindheitserinnerungen unterhalten und es wird erkundet, welche Unterschiede es zwischen den Kulturen zu erkennen gibt.

Am Samstag, den 18. August ab 15 Uhr, stehen die Kinder und Familien im Mittelpunkt. Gemeinsam soll ein Tag in der Natur verbracht werden und somit vielleicht sogar neue Kindheitserinnerungen geschaffen werden. Ein toller Tag für kleine und große Entdecker ist geplant. Treffpunkt ist die Pflanzbar in der Heinrich-Böll-Str. 196.

Die Teilnahme, Verpflegung und Kinderbetreuung sind kostenlos und werden durch den Verfügungsfonds des Programms Soziale Stadt Heckinghausen finanziert. Wir freuen uns auf Sie!

Integrationsbroschüre für Heckinghausen

Im September letzten Jahres fand das erste Integrationsnetzwerk statt, zu dem das Quartierbüro  und das Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal, vertreten durch Hana El-Qasem, einluden. Die Teilnehmenden äußerten den Wunsch, gebündelte Informationen zu den Integrationsangeboten im Quartier zu erhalten.

Dank der vielen Vereine und Institutionen im Quartier konnte eine Broschüre erstellt werden, die gebündelt Informationen und Ansprechpartner zum Thema Integration in Heckinghausen umfasst. Die Broschüre ist mehrsprachig (deutsch, englisch, französisch, rumänisch, arabisch) verfasst und niederschwellig gestaltet worden, sodass möglichst viele Menschen erreicht werden können und umfasst folgende Themenschwerpunkte:  Begegnung, Beratung, Bildung / Sprache, Familie / Eltern / Kind, Freizeit / Kultur / Sport, Arbeitsmarkt, Integration und Wohnen. 

Die digitale Version der Broschüre, die gerne online zur Verfügung gestellt werden kann, finden Sie hier: Integrationsbroschüre Heckinghausen

Des Weiteren liegen ausreichend gedruckte Exemplare der Broschüre im Quartierbüro bereit. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Heckinghauser Integrationsbroschüre in Ihren Einrichtungen auslegen und an die Menschen im Quartier verteilen würden. 

Wir möchten uns herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken und freuen uns auf das nächste Integrationsnetzwerk im September. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Der Beirat stellt sich vor – Bernd Böth (Heckinghauser Bürger und aktiv im Bürgerforum Heckinghausen)

Foto: Andre Burandt

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?

Ich bin hier aufgewachsen und lebe seit über 50 Jahren im Stadtteil. Im Bürgerforum bin ich seit rund vier Jahren aktiv.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?

Ich bin begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die Heckinghausen bietet. Verkehrstechnisch optimal an Bahn, Schwebebahn oder Autobahn angebunden. Dazu gibt es zwei Grundschulen, mehrere Kindergärten, Ärzte (fast) aller Fachrichtungen, Seniorenresidenzen, einige Kirchengemeinden und Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem haben wir ganz, ganz viel Natur sowie das Murmelbachtal. Vor allem gefallen mir aber die Menschen, die sich für Heckinghausen einsetzen. Ob in den Kirchengemeinden, den Sportvereinen, im Bezirksverein oder im Bürgerforum. Überall sind engagierte, ehrenamtlich arbeitende Menschen, die ihr Bestes geben Heckinghausen (noch) lebenswert(er) zu gestalten. Heckinghausen hat irgendwie einen Dorfcharakter, wo alle zusammenhalten.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?

Heckinghausen benötigt mehr Flair rund um die Hauptverkehrsachse Heckinghauser Straße. Breitere Bürgersteige mit der Möglichkeit dort zu verweilen, um bespielweise am Eiscafé, vor dem Bäcker oder beim Imbiss draußen sitzen zu können. Ein paar Bäume, die die Straße zur Allee werden lassen oder vielleicht kleine Wasserspielereien. Durch all das, könnten mehr zwanglose Begegnungsmöglichkeiten für die Menschen entstehen, was das Miteinander im Stadtteil stärken würde und das Vertrauen.

Warum machen Sie im Verfügungsfonds mit?

Heckinghausen ist meine Heimat. Im Verfügungsfondsbeirat habe ich die Möglichkeit, Ideen für den Stadtteil einzubringen und zu unterstützen. Dadurch wird der Begriff Heimat mit Leben gefüllt und der Stadtteil noch liebenswerter.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?

Im Beirat vertrete ich das Bürgerforum Heckinghausen, ein loser Zusammenschluss nicht organisierter Bürger aus Heckinghausen, die ihren Stadtteil mit Leben füllen möchten. Das Bürgerforum trifft sich normalerweise jeden zweiten Mittwoch im Monat von 18 bis 20 Uhr zu einem Themenabend. Ob geschichtliche Wanderung, gemeinschaftliches Kochen oder Vorträge und Diskussionen zu stadtteilrelevanten Themen – die Bandbreite ist enorm. Jeden dritten Mittwoch im Monat gibt es den Orga-Treff des Bürgerforums von 18 bis 20 Uhr. Hier werden neue Ideen gesponnen, Projekte entwickelt und bestehendes weitergebracht. Beide Veranstaltungen finden in der Regel im Stadtteiltreff Heckinghausen statt (Heckinghauser Str. 195).

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?

Das Projekt sollte von und für Menschen aus Heckinghausen sein und an einem Ort in Heckinghausen stattfinden. Meiner Meinung nach muss nicht zwangsläufig ein bleibender, sichtbarer Mehrwert dabei herauskommen. Manchmal ist das kurzzeitige aber intensive Miteinander ebenfalls viel wert.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?

Am liebsten wäre mir ein Projekt, das Heckinghausen aus der gefühlten Benachteiligung gegenüber anderen Stadtteilen Wuppertals herausführt. Seilbahn, Gartenschau oder Trassenführung laufen an Heckinghausen vorbei, dabei sind wir das Stadttor zum Osten, das Stadttor Richtung Westfalen. Das ist aber schon sehr groß gedacht. Erstmal wäre es schön, wenn mehr Projekte wie „Rosis Bank / Seniorenbank“ oder „Streetart Heckinghausen“ zur optischen und praktischen Verschönerung Heckinghausens beitragen.

„Hundekacke“ – Eine Aktion des Bürgerforums Heckinghausen

Die „Hundekacke“ in Heckinghausen ist ein Dauerärgernis für viele Bürgerinnen und Bürger. „Hundekacke“ in den Parks, „Hundekacke“ vor der Haustür und „Hundekacke“ unter den Schuhsohlen. Dem Bürgerforum Heckinghausen reichte es und es lud unter dem passenden Titel „Hundekacke“ zu einer Aktion in den Stadtteiltreff Heckinghausen ein.

Am 18. Juli trafen sich rund 20 Personen, um eine kreative Aktion gegen die „Hundekacke“ in Heckinghausen zu unternehmen. Nach einer kurzen Präsentation der harten Fakten, bspw. dass jeder Hundebesitzer verpflichtet ist, zwei Tüten beim Spaziergang mitzuführen, um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners zu beseitigen, ging es auf einen Quartiersspaziergang. Gemeinsam wurden die Hundehaufen entlang der Mohren-, Spieker- und Rübenstraße mit Sprühkreide markiert.

Die Markierung der Hundehaufen hatte zwei Vorteile. Zum einen konnte das Bürgerforum so auf die Aktion aufmerksam machen und zum anderen werden die Heckinghauser nun durch die bunten Verzierungen von weitem gewarnt und es gibt vielleicht weniger „Hundekacke“ unter den Schuhsohlen.

Abgerundet wurde der Spaziergang mit „Ottos Mops“-Gedichten von Ernst Jandl. Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass die Hunde nicht schuld an der Problematik sind, sondern die Besitzer zum Umdenken angeregt werden müssen, auch zu liebe ihrer genervten Nachbarn.

Der Spaziergang durch das Quartier war nur der Auftakt, weitere Aktionen zum Thema „Hundekacke“ werden vom Bürgerforum Heckinghausen für die nächsten Monate geplant. Beschäftigt Sie das Thema „Hundekacke“ auch? Dann nehmen Sie Kontakt zum Bürgerforum Heckinghausen auf: buergerforum@wuppertal-heckinghausen.de oder www.heckinghausen.jimdo.com 

Andere Ideen zur Verschönerung und Belebung des Quartiers sind beim Bürgerforum Heckinghausen ebenfalls herzlich Willkommen.

„Gesunde Ernährung“ – Von Frauen für Frauen

Der Juni stand im Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ unter dem Motto „Gesunde Ernährung“. Nicole Burghoff lud in den Stadtteiltreff Heckinghausen ein, um gemeinsam Sport zu machen und gesund zu frühstücken.  

Am 20. Juni wurde der Stadtteiltreff Heckinghausen zu einem südamerikanischen Paradies. Mit viel Herz schmückte die Gastgeberin Nicole Burghoff den Veranstaltungsraum und rund 30 Frauen kamen, um sich unter Anleitung von Anita, einer professionellen Zumbatrainerin, zu lateinamerikanischen Klängen zu bewegen. Zur Abrundung des Abends übernahm das Quartierbüro Heckinghausen die Zubereitung alkoholfreier Cocktails, die von den großen und kleinen Teilnehmern gut angenommen wurden. Die Frauen hatten viel Spaß, sodass der Wunsch aufkam, den Zumba-Abend im Stadtteiltreff zu wiederholen.

Was gehört eigentlich zu einem gesunden Frühstück? Dieser Frage gingen die Frauen beim gemeinsamen Frühstücken auf den Grund. Alexandra Wandt-Waskönig vom Café Johannis der Evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen, bereitete für die Frauen ein Müsli und viel Obst und Gemüse zu. Einige Teilnehmerinnen brachten sogar Speisen mit und berichteten, was für sie gesunde Ernährung im Alltag bedeutet. So gab es neben selbstgemachten Humus auch Tzatziki und eine kalte Paprikasuppe. Die Initiatorin des Frauenprojekts Dorothee van den Borre meinte: „Ich finde es toll, dass wir durch das Quartier wandern und unterschiedliche Frauen kennenlernen dürfen. Ein erster Schritt für den Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen, die sich doch ähnlicher sind als gedacht, ist gemacht.“

Das Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ geht noch bis Dezember 2018, also schauen Sie bei einem der nächsten Treffen doch einfach mal vorbei. Im Juli findet ein großes Picknick statt und im August geht es um das Thema Kindheitserinnerungen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen erhalten Sie im Quartierbüro Heckinghausen.

Der Beirat stellt sich vor – Christof Oliveri (Stadtteiltreff Heckinghausen, Stadt Wuppertal)

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?

Ich leite seit April 2014 den Stadtteiltreff Heckinghausen, also mehr als vier Jahre.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?

Ich mag die Vielfältigkeit in Heckinghausen. Hier kommen so viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammen und leben gemeinsam. Es gibt selbst Unterschiede zwischen den Menschen von den Höhen und aus der Talachse, aber alle sind Heckinghauser. Und ich mag die Aufbruchstimmung, ich merke hier passiert etwas.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?

Ich glaube, Heckinghausen braucht mehr schöne Orte, die das Zusammenleben unterstützen. Das können aufgewertete Aufenthaltsflächen, attraktive Spielflächen, Grillplätze oder andere Treffpunkte sein. Und die Bewohner sollten gemeinsam mehr Aktivitäten durchführen, wie Nachbarschaftsfeste.

Warum machen Sie im Verfügungsfonds mit?

Im Verfügungsfonds bekomme ich die Möglichkeit, durch die Unterstützung von guten Projekten, den Stadtteil mitzugestalten und zu sehen, wie sich Heckinghausen verändert.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?

Im Beirat vertrete ich den Stadtteiltreff Heckinghausen und die Menschen, die unsere Einrichtung besuchen. Wir stehen in ständigen Austausch mit den Kindern, Jugendlichen und Familien im Quartier, sodass auch deren Interessen berücksichtigt werden.

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?

Mir ist es wichtig, dass bei einem Projekt viele Akteure zusammenarbeiten und dass Heckinghausen von dem Projekt profitiert.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?

Heckinghausen braucht eine eigene Identität, daher würde ich mir wünschen, dass mehr Projekte eingereicht werden, die Heckinghausen bunter machen. Fassadengestaltungen oder die farbliche Gestaltung von Wegen, die die Höhen und die Talachse verbinden. Einen „Kümmerer“ fürs Quartier könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Anschaffungen, wie Bänke, die über das Programm Soziale Stadt hinaus im Quartier erhalten bleiben würde ich mir auch wünschen.

Eigentümerforum in Heckinghausen

Am 4. Juni lud die Wuppertaler Quartiersentwicklung (WQG) alle Heckinghauser Haus- und Wohnungseigentümer/innen ins Café Hier&Da ein, um über die Sanierungsberatung und das Hof- und Fassadenprogramm zu informieren. Frau Patricia Knabenschuh (Koordinationsstelle Soziale Stadt) führte durch den Abend und machte die rund 50 Teilnehmenden neugierig, was alles in Heckinghausen möglich ist.

Zunächst berichteten Sven Macdonald und Franziska Pötter (WQG) alles rund um die Sanierungsberatung, die seit April in Heckinghausen angeboten wird. An jedem ersten Donnerstag findet im Quartierbüro eine kostenlose Sprechstunde statt, zu dem jeder Eigentümer herzlich eingeladen ist. Weitere Informationen können Sie folgendem Flyer entnehmen: Sanierungsberatung


Im Anschluss folgte der Vortrag über das Hof- und Fassadenprogramm, welches Dieter Bieler-Giesen von der Stadt Wuppertal vorstellte. Das Programm richtet sich an Eigentümer, die z.B. ihre Fassade erneuern oder ihren Innenhof neugestalten möchten. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Stadt Wuppertal:

 https://www.wuppertal.de/vv/produkte/400/400_3_Hof-_und_Fassadenprogramm_.php

Silke Weustermann von der Wohnraumförderung der Stadt Wuppertal berichtete viel Wissenswertes über die Förderung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit, Digitalisierung oder Einbruchschutz. Frau Weustermann erreichen Sie telefonisch unter 0202 / 563 5103.

Als letzter Vortragende des Abends berichtete Stefan Jäger von den WSW über das Thema „Photovoltaik – Förderprodukte der WSW (Strom Direkt)“. Den vielen Fragen nach zu urteilen, ist das Themenfeld der erneuerbaren Energien sehr präsent bei den Eigentümern und scheint durchaus das Interesse der Heckinghauser zu wecken. Herrn Jäger erreichen Sie telefonisch unter 0202 / 569 3083.

Das Quartierbüro bedankt sich im Namen der WQG sowie den übrigen Vortragenden für das zahlreiche Erscheinen und das entgegengebrachte Interesse!

Von Frauen für Frauen – Das Programm für Juni

Im Juni lädt Nicole Burghoff für das Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ in den Stadtteiltreff Heckinghausen ein, das Thema gesunde Ernährung steht im Mittelpunkt. Neben den wechselnden Themen, die den Austausch untereinander anregen sollen,  ist es des Weiteren das Ziel, unterschiedliche Einrichtungen in Heckinghausen kennenzulernen. Dorothee van den Borre von KOMM (Kreativ – Offen – Multikulturell – Motiviert)  der evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen hat das Projekt „Von Frauen für Frauen“ auf Wunsch vieler ihrer ehrenamtlich tätigen Frauen im Verfügungsfonds Heckinghausen beantragt. „Wir suchen Themen, die alle Frauen interessieren, unabhängig von Alter oder Herkunft“, so Dorothee van den Borre. Hinter dem Projekt stecken viele Ehrenamtliche von KOMM, die jeden Monat das Projekt mit viel Herzblut unterstützen und vorbereiten. Jede Heckinghauserin ist herzlich eingeladen, bei dem Projekt vorbeizuschauen und ihre „Nachbarinnen“ in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen. Im Juni finden, wie in allen anderen Monaten bis Dezember 2018, zwei Veranstaltungen statt:

Am Mittwoch, den 20. Juni ab 18 Uhr lädt der Stadtteiltreff Heckinghausen alle Frauen zu einem Zumba-Abend ein. Gemeinsam wird sich zu lateinamerikanischer Musik bewegt und leckere alkoholfreie Cocktails getrunken.

Am Freitag, den 22. Juni ab 11 Uhr findet ein gemeinsames, gesundes Frühstück im Stadtteiltreff Heckinghausen statt. Nebenbei wird es eine Rezeptbörse geben, bei der alle Frauen Ihre Lieblingsrezepte aufschreiben und weitergeben können. Dadurch, dass das Projekt bis jetzt so bunt, sowohl vom Alter als auch der Herkunft besucht war, wird auf vielseitige Rezepte gehofft.

Die Teilnahme, Verpflegung und Kinderbetreuung sind kostenlos und werden durch den Verfügungsfonds des Programms Soziale Stadt Heckinghausen finanziert. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bei Nicole im Stadtteiltreff (Heckinghauser Str. 195) oder unter 0202 563 60 05 gebeten. Wir freuen uns auf Sie!