Am vergangenen Samstag machten sich die Heckinghauser wieder auf den Weg, gemeinsam eine Vision für Heckinghausen zu entwickeln. Die leitende Künstlerin der Foren, Mandy Wiegand, bastelte mit den Teilnehmenden Collagen, diskutierte über die Atmosphäre, die sich die Heckinghauser für ihr Quartier wünschen, um letztendlich die Vision für Heckinghausen zu benennen. „Wir haben uns an den zwei Forenterminen auf eine künstlerische Reise begeben, auf die sich jeder erst einmal einlassen musste. Für den einzelnen war die Vision zunächst manchmal schwer erkennbar, aber das Resultat zeigt, dass der Weg sich gelohnt hat“, so Christof Oliveri, Leiter des Stadtteiltreffs Heckinghausen.
Alle Teilnehmenden waren sich einig, dass das Wahrzeichen Heckinghausens, der Gaskessel, aufgegriffen werden muss. Jedoch wird der Gaskessel nicht in seiner häufig dargestellten Zylinderform im Rahmen der künstlerischen Ausgestaltung genutzt. Vielmehr soll der Gaskessel aus der Vogelperspektive, als 10-Eck verwendet werden. Thematisch einigten sich die Anwesenden auf Flora und Fauna, mit der Ergänzung multilingualer Aspekte. In Abstufungen werden für die künstlerische Ausarbeitung die Farben Grün, Grau und Rot verwendet. Nun geht es unter Aufsicht von Bastian Feger und Dominik Hebestreit an die künstlerische Ausgestaltung der Verteilerkästen.
„Ich bin gespannt, wie die Jugendlichen die festgelegte Vision auf die Verteilerkästen übertragen. Ich bin aber optimistisch, dass jeder später stolz auf seinen eigens gestalteten Verteilerkasten sein wird“, so Bastian Feger. Die Workshops finden vom 3. bis 6. April und vom 22. bis 25. Mai im Stadtteiltreff Heckinghausen (Heckinghauser Str. 195) statt, um Anmeldung wird gebeten (0202 563 6005). Wir freuen uns, dass Heckinghausen in Kürze etwas bunter sein wird!