Im Dezember war es wieder so weit: Die alljährliche Weihnachtsaktion des Quartierbüros stand an. Wie jedes Jahr sorgten die beiden Quartiersmanagerinnen Kristina Klack und Kathrin Leppert für strahlende Augen bei den kleinen und großen Empfänger*innen. Dieses Jahr gab es kleine Nikoläuse, die sich in einem extra für das Quartierbüro gestalteten Tannenbaum mit Weihnachtsgruß befanden. Die Nikoläuse wurden im Quartier an Passant*innen und Kinder verteilt, um Werbung für den Sozialen Zusammenhalt und die Arbeit des Quartierbüros zu machen. Dadurch sollen die Menschen natürlich auch zum Mitmachen angeregt werden.
Zudem wurden die Nikoläuse an viele Akteur*innen aus Heckinghausen verteilt, darunter die Mitglieder der Bezirksvertretung und des Verfügungsfondsbeirates. „Die Weihnachtsaktion ist für uns eine Tradition geworden, die uns immer wieder sehr viel Freude bereitet. Gerade in diesen tristen Zeiten freuen sich die Menschen doch über diese kleine Aufmerksamkeit“, so Kristina Klack.
Als der interaktive Adventskalender im November durch die Evangelische Kirchengemeinde Heckinghausen in Kooperation mit der Bürgerinitiative Miteinander Füreinander im Verfügungsfonds Heckinghausen beantragt wurde, mussten die Beiratsmitglieder nicht lange überlegen und stimmten dem Projekt einstimmig zu. Am 2. Dezember öffnete sich nun die erste Tür des interaktiven Adventskalenders.
Hinter der ersten Tür versteckte sich ein Advents-Gospel-Singen auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde. Bei gemütlicher Stimmung mit Punsch und Weihnachtsplätzchen wurde gemeinsam gesungen oder einfach nur der Musik gelauscht. Insbesondere für die vielen älteren Menschen, die das Café Johannis besuchen oder die Menschen, die im Haus für Heckinghausen wohnen, war dieser Nachmittag eine große Bereicherung. Trotz strenger Einhaltung der 2-G Regel, bestand bei den Heckinghauser*innen endlich wieder das Gefühl der Gemeinschaft, was in der Zeit der anhaltenden Pandemie sehr gefehlt hat. „Wir haben uns lange Zeit Gedanken gemacht, ob wir den interaktiven Adventskalender wirklich durchführen sollen. Es ist aber so wichtig den Menschen die Botschaft zu senden: Du bist nicht allein!“, so die Organisatorin Dorothee van den Borre. Auch viele vorbeigehende Heckinghauser*innen verweilten kurz und lauschten dem Geschehen mit Abstand und genossen die Veranstaltung. Für alle Anwesenden gab es zum Abschied noch ein kleines Geschenk der Hoffnung, einen Barbarazweig. „Stellt man einen Barbarazweig Anfang Dezember ins Wasser, dann blüht er an Heiligenabend“, so Dorothee van den Borre.
Auch die Veranstaltung des interaktiven Adventskalenders am 4. Dezember war ein voller Erfolg. Rund 50 Heckinghauser*innen verbachten gemeinsam einen schönen gemütlichen Nachmittag. Hierbei standen die Kinder im Fokus und es wurde gemeinsam gebastelt und gelesen.
Vier weitere Türchen des interaktiven Adventskalenders werden sich noch öffnen. Am 9. Dezember lädt der CVJM in sein Haus an der Heckinghauser Straße ein. Am 16. Dezember sollen nochmal die Kinder im Mittelpunkt stehen und es wird ein tolles Programm am neuen Stadtteilzentrum geben. Und am 22. Dezember wird es eine Aktion am Lazarus-Haus geben. Menschen der Einrichtung können aus Ihren Fenstern der Musik lauschen und Heckinghauser*innen, die liebevoll ihre Angehörigen pflegen, erhalten ein kleines Dankeschön. Wir freuen uns auf die nächsten Türen des interaktiven Adventskalenders mit Ihnen, vielleicht sehen wir uns ja bei einer der Veranstaltungen.
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