Die Bücherzelle ist zurück

Endlich konnte die allseits beliebte Bücherzelle wieder aufgestellt werden. Während der Bauarbeiten für das Stadtteilzentrum und dem neuen Außengelände musste die Bücherzelle zwischenzeitlich abgebaut und eingelagert werden.

2014 stellte Guido Mengelberg (Bürgerforum Heckinghausen) eine Bücherzelle am Stadtteiltreff Heckinghausen auf. Die alte Telefonzelle, die provisorisch mit einem Bücherregal ausgestattet wurde, diente seitdem als Austauschort für Bücher. Eine Bücherzelle funktioniert ganz einfach: Buch hereinstellen und/oder Buch herausnehmen. Mehr nicht. Dieses Prinzip hatte sich in den letzten Jahren bewährt, sodass immer ein reger Betrieb in der Bücherzelle vorhanden war.

Nach zahlreichen Gesprächen konnte Guido Mengelberg nun einen neuen Standort für die Bücherzelle finden. Im Herzen Heckinghausens an der Mohrenstraße (gegenüber dem Spielplatzeingang des Stadtteilzentrums und neben der Einfahrt zum Parkplatz des Stadtteilzentrums am Gaskessel) ist die Bücherzelle jetzt finden. Am vergangenen Montag stellte ein Kran die Bücherzelle am neuen Standort ab. Einige Tage wird die Inbetriebnahme jedoch noch in Anspruch nehmen. In den Herbstferien bauen Kinder und Jugendliche des Stadtteilzentrums Heckinghausen gemeinsam ein neues Regal für die Bücher. Abschluss des durch den Verfügungsfonds Heckinghausen finanzierten Projektes soll eine gemeinsame Einweihung der Bücherzelle sein, um die Wiederinbetriebnahme gebührend zu feiern.

Belegung der Art Fabrik und der Krawatte mit Geflüchteten aus der Ukraine

Seit geraumer Zeit stehen die Art Fabrik und die alte Krawattenfabrik in der Bockmühle leer. Zukünftig wird die Art Fabrik als Standort für Wuppertals 7. Gesamtschule dienen. Die alte Krawattenfabrik, die als Übergangslösung für das neue Stadtteilzentrum diente und von den Heckinghauser*innen „Krawatte“ getauft wurde, sollte zukünftig als Raum für das Quartier zur Verfügung stehen. Da beide Gebäude aktuell ungenutzt sind, können sie nun als Ankunftsort und vorübergehende Unterkunft für ukrainische Geflüchtete genutzt werden.

Um die Heckinghauser*innen über die Situation zu informieren, die Verantwortlichen der Einrichtungen vorzustellen, potenzielle Angebote zu sammeln und die ehrenamtliche Unterstützung bedarfsgerecht zu organisieren, lädt das Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal gemeinsam mit dem Quartierbüro Heckinghausen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wuppertal e.V. zu einem Koordinationstreffen ein. Eingeladen sind alle Einrichtungen, Institutionen, Initiativen und Ehrenamtliche, die Interesse haben, ein Netzwerk für die ukrainischen Geflüchteten in Heckinghausen auf- und auszubauen.

Am 22. September um 16:30 Uhr möchten wir Sie herzlich zum gemeinsamen Informations- und Koordinationstreffen Art Fabrik & Krawatte in die Arena im Stadtteilzentrum Heckinghausen einladen (Heckinghauser Straße 195-197). Zur besseren Planung der Veranstaltung möchten wir Sie bitten, sich vorab unter info@qbhh.de anzumelden. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Studierende der Technischen Universität Dortmund stellen ihre Visionen für Heckinghausen vor

Wie könnte Heckinghausen in einigen Jahren aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund im Wintersemester 21/22. Vorausgegangen war eine Kooperation der Universität mit dem Ressort Städtebau und Stadtgestalt der Stadt Wuppertal. Im Rahmen dieser Kooperation erhielten rund 70 Studierende die Chance, ihre kreativen Visionen für Heckinghausen zu entwerfen. Unter Leitung der Architektin Dipl.-Ing. Päivi Kataikko-Grigoleit (TU Dortmund) und mit Unterstützung von Nalan Cicek (Stadt Wuppertal) erstellten die Studierenden in Kleingruppen städtebauliche Entwürfe für Heckinghausen.

Zu Beginn machten sich die Studierenden vor Ort ein Bild von Heckinghausen, schauten sich die Strukturen an, besuchten das Quartierbüro, um auch einen Blick „hinter die Kulissen“ zu bekommen. „Wer lebt in Heckinghausen? Wie ist der aktuelle Stand der Planungen im Rahmen des Sozialen Zusammenhaltes? Was sind die größten Herausforderungen?“, waren nur einige Fragen, die sich die Studierenden stellten. Mit den gesammelten Informationen im Hinterkopf ging es dann ans Entwerfen der verschiedenen städtebaulichen Lösungsansätze. Wesentliche Themen bei der Erstellung der Pläne waren die Zugänge zur Wupper und die damit verbundene Steigerung der Aufenthaltsqualität am Wasser, die Steigerung der Nutzungsvielfalt insbesondere in den Gewerbegebieten sowie die klimafreundliche Entwicklung des Quartiers.

Am 19. Oktober um 18 Uhr möchten die Studierenden Ihnen ihre Visionen für Heckinghausen vorstellen. Wir möchten Sie dazu herzlich in die Arena des Stadtteilzentrums Heckinghausen einladen (Heckinghauser Str. 195-197). Neben den Präsentationen der Pläne und wesentlichen Ideen der Studierenden, gibt es die Möglichkeit, sich über die Visionen auszutauschen. Anschließend werden die städtebaulichen Entwürfe bis zum 6. November im Stadtteilzentrum auf der Empore ausgestellt.  

Neugestaltung der Grünfläche Kraut- / Hebbelstraße

In den kommenden Wochen wird die kleine Grünfläche zwischen Kraut- / Hebbelstraße komplett neu gestaltet. Aktuell gibt die Fläche eher ein trostloses Bild ab: Die Mauer, Treppen und Bänke befinden sich in einem maroden Zustand, was gemeinsam mit dem unattraktiven Grün wenig zum Verweilen einlädt. Leider hat sich der Baubeginn aufgrund von Lieferschwierigkeiten um ein paar Monate verzögert, aber jetzt freuen wir uns umso mehr, dass die Grünfläche zu einer kleinen grünen Oase mit historischem Charakter umgebaut wird. Begonnen wurde in der vergangenen Woche mit den Abrissarbeiten der alten maroden Mauer. Alle Informationen rund um die Neugestaltung der Grünfläche Kraut- / Hebbelstraße finden Sie in unserer Baustellenzeitung. Viel Spaß beim Stöbern!