Neuauflage der Integrationsbroschüre Heckinghausen

Im letzten Jahr ist die Integrationsbroschüre für Heckinghausen erschienen, die gebündelt Informationen und Ansprechpartner zum Thema Integration in Heckinghausen umfasst. Die Broschüre wurde mehrsprachig (deutsch, englisch, französisch, rumänisch, arabisch) verfasst und wurde so gestaltet, dass möglichst viele Menschen erreicht werden können und umfasst folgende Themenschwerpunkte:  Begegnung, Beratung, Bildung / Sprache, Familie / Eltern / Kind, Freizeit / Kultur / Sport, Arbeitsmarkt, Integration und Wohnen. 

Die Broschüre konnte unter Mithilfe der Akteure im Quartier nun überarbeitet und aktualisiert werden. Die digitale Version der Broschüre können Sie hier herunterladen:

Gerne darf die Broschüre weitergesendet oder online zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren liegen ausreichend gedruckte Exemplare der Broschüre im Quartierbüro bereit. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Heckinghauser Integrationsbroschüre in Ihren Einrichtungen auslegen und an die Menschen im Quartier verteilen würden. Bitte melden Sie sich bei uns im Quartierbüro (E-Mail: info@qbhh.de, Tel.: 0202 / 47 85 79 93), wenn Sie gedruckte Exemplare der Broschüre benötigen. Wir danken allen Beteiligten für Ihre Mitarbeit!

Wie immer gut besucht…

…war die erste Stadtteilkonferenz in diesem Jahr in Heckinghausen. Ca. 40 Haupt- und Ehrenamtliche folgten der Einladung der beiden Quartiersmanagerinnen Kristina Klack und Kathrin Leppert in den Gemeindesaal der kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth, die wie in den Malen zuvor Ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Wie jedes Mal, gab es viel Neues rund um Heckinghausen zu erfahren. Die Besucher*innen stellten Aktuelles aus ihren Einrichtungen vor und berichteten über anstehende Termine, das Quartierbüro berichtete über viele spannende Verfügungsfonds-Projekte und Britta Jobst (Koordination Soziale Stadt) stellte den aktuellen Stand des Umbaus der Gustav-Müller-Anlage und des Bayer-Platzes vor.

Ebenfalls hatten die Quartiersmanagerinnen wieder interessante Schwerpunktthemen dabei. Marcus Schulte von der Diakonie stellte das Projekt „Mobile Kinder-und Jugendarbeit im Quartier Oberbarmen“ vor, welches er gemeinsam mit Tina Müller vom Bezirkssozialdienst koordiniert. Das Projekt richtet sich an Kinder und Jugendliche, die durch „andere Raster“ fallen, durch aufsuchende Arbeit möchte man diese an Projekte andocken.

Laura Adam von der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement stellte das Bürgerbudget vor. Insgesamt stehen 165.000€ für Ihre Ideen zur Verfügung, die sie gerne auch in der Urne im Quartierbüro einreichen können. Weitere Informationen finden Sie unter https://talbeteiligung.de/topic/buergerbudget

Zu guter Letzt stellte Jan Schulz vom Ressort Grünflächen und Forsten der Stadt Wuppertal die Vorplanung zur Grünfläche Krautstraße / Hebbelstraße vor, die durch das Programm Soziale Stadt neu gestaltet werden soll.

Die nächste Stadtteilkonferenz Heckinghausen findet am 10. Oktober 2019 um 16:30 Uhr in den Räumlichkeiten der kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth, Hauffstr. 4, 42289 Wuppertal statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Beirat stellt sich vor – Sascha Oertel (Bürger in Heckinghausen)

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?

Ich bin in Heckinghausen aufgewachsen. Lebe seit ca.35 Jahren hier.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?

Mir gefällt der Bezirk mit seiner Vielfalt. Grüne Flächen auf den Höhen, gute Anbindungen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, nette Nachbarn, die Architektur der einzelnen Häuser, die Hinterhöfe, Menschen aus anderen Kulturen.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?

Gemeinsame Projekte mit anderen Stadtteilen. Grüne Heckinghauser Straße, weniger Verkehr.

Warum machen Sie im Verfügungsfonds mit?

Ich möchte gerne daran teilhaben, etwas in meinem Bezirk zu ändern bzw. mitgestalten dürfen.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?

Ich bin Bürger für Bürger.

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?

Dass positive Veränderungen stattfinden, die andere Bürger in Heckinghausen auch mitbekommen, um dann selbst aktiv zu werden. Neue Ehrenamtler zu begeistern, für Ihren Bezirk zu arbeiten, gestalten etc.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?

Ich wünsche mir Projekte, die die Menschen enger zusammenbringen, um das Miteinander besser zu verstehen.

Der Umgang und Akzeptanz der jeweiligen Kulturen ist nicht möglich, wenn jeder seine eigenen Projekte macht.

Zusammenhalt kommt von zusammen arbeiten, leben, feiern, helfen, unterstützen.