Das Quartiersfotoprojekt „Maske auf“ geht in die zweite Runde

Bestimmt sind einigen von Ihnen in den letzten Wochen die Portraits von Heckinghauserinnen und Heckinghausern in verschiedenen Ladenlokalen auf der Heckinghauser Straße aufgefallen. Die Ausstellung war ein Verfügungsfondsprojekt der beiden Designer und Fotografen Celia Wagner und Philipp Czampiel und bildete neben den Portraits von Menschen mit Maske deren Gedanken zum Thema Maske in Corona-Zeiten ab. Da die Ausstellung sehr gut ankam, wird es eine zweite Runde der Ausstellung im Gaskessel geben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Besuch!

Hier die Einladung der beiden Projektverantwortlichen:

Nachdem die erste Schaufenster-Ausstellung „Maske Auf“ sehr positiven Anklang erhielt, gab man uns die Möglichkeit, die Portraits derselben Fotostrecke nochmals in einem großen Format in eines von Wuppertals Wahrzeichen, dem Gaskessel, zu präsentieren. Falls ihr also die Fotoausstellung verpasst habt, sie gerne nochmal in einem größeren Format betrachten wollt oder einfach die Atmosphäre des Gaskessels auf Euch wirken lassen möchtet, laden wir, Celia Wagner und Philipp Czampiel, herzlich dazu ein!

Im Umlauf des Gaskessels werden täglich, vom 1.09.2020 bis zum 31.10.2020, Portraits und Zitate von Anwohnern*innen zu sehen sein. Thematisch befassen sie sich mit dem solidarischen Umgang der Nachbarschaft inmitten der Corona-Pandemie und der Maskenpflicht. Natürlich ist die Ausstellung kosten- und barrierefrei zugänglich! Weitere Informationen findet Ihr im angehängten Flyer.

Hier sind hinzu die Öffnungszeiten des Gaskessels:

Montag – Freitag: 7:00 – 23:00 Uhr

Samstag, Sonntag und Feiertage: 8:00 – 20 Uhr

Wir freuen uns schon auf Euch und bleibt gesund!

Liebste Grüße,

Celia & Philipp

Rückblick auf das Jahr 2019

Falls Sie sich gefragt haben, was im Jahr 2019 im Rahmen der Sozialen Stadt Heckinghausen passiert ist, welche Baumaßnahmen realisiert wurden und wie vielfältig der Aufgabenbereich des Quartierbüros ist, möchten wir Ihnen unseren Jahresbericht empfehlen. Der Bericht wurde im Rahmen der Evaluation erstellt, die die beiden Büros IfS Berlin und BKR Essen im Auftrag der Stadt Wuppertal übernommen haben.

Neben den oben genannten Themen zeigt der Bericht die sozio-demografische Entwicklung von Heckinghausen in den letzten Jahren auf, berichtet über vergangene und zukünftige baulichen Veränderungen, zeigt auf, wie die Heckinghauser Akteure und Ehrenamtlichen in die Arbeit des Quartierbüros und die Projekte vor Ort eingebunden sind und gibt einige interessante O-Töne von Gebietsexpert*innen wider.

Wie Sie sehen, reinschauen lohnt sich. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

1.500 Euro für kreative Ideen

Prämiert wird das beste Design für das „Heckinghauser Schaufenster“

Kreative Köpfe, die ein ansprechendes Design für die Präsentationen in den Fernsehern des „Heckinghauser Schaufensters“ entwerfen, werden vom Quartierbüro und vom Bezirksverein Heckinghausen gesucht. Der kreative Kopf, der hinter dem besten Entwurf steht, gewinnt den Auftrag zur Umsetzung in Höhe von 1.500 €. Die Entscheidung darüber trifft eine Jury. Und die Finanzierung ist über den Verfügungsfonds Soziale Stadt Heckinghausen sichergestellt.

Bereits jetzt erfreuen sich die sechs Fernseher, in Schaufenstern entlang der Heckinghauser Straße, großer Beliebtheit. Bieten sie doch im Vorbeilaufen jede Menge Informationen rund um die sozialen Einrichtungen, über Veranstaltungen und Feste. Mit einem neuen Design werden hoffentlich noch mehr Menschen angesprochen, sich über ihr Heckinghausen zu informieren. 

Hier finden Sie die Ausschreibung sowie die Teilnahmebedingungen:

Aus „Soziale Stadt“ wird „Sozialer Zusammenhalt“

Die Soziale Stadt ist vielen Heckinghauserinnen und Heckinghausern seit vielen Jahren ein Begriff – ist doch genau dieses Programm dafür verantwortlich, dass Heckinghausen noch schöner wird. Durch die Soziale Stadt konnten wir in den vergangenen Jahren bereits drei Spielplätze neu gestalten, der Neubau des Stadtteilzentrums nimmt Form an, der Bayer-Platz und die Gustav-Müller-Anlage werden zeitnah umgebaut und schon bald geht es los mit dem Projekt, was am meisten polarisiert: Dem Umbau der Heckinghauser Straße. Finanziert wird die Soziale Stadt durch 30% vom Bund, 50% vom Land, die restlichen Kosten übernimmt die Stadt Wuppertal.

Die Städtebauförderung hat sich nun neu ausgerichtet und aus den bisher sechs Förderprogrammen werden drei unter Beibehaltung der bisherigen Förderinhalte. Aus der Sozialen Stadt wird „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“. Inhaltlich geht es dabei um Folgendes: „Die Programmziele bestehen weiterhin darin, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Im neuen Programm werden das Quartiersmanagement und die Mobilisierung von Teilhabe und ehrenamtlichem Engagement stärker betont.“ (Quelle: Website Städtebauförderung)

Was bedeutet das für Sie? Nur positives! Wir sind weiterhin wie gewohnt als Quartierbüro vor Ort für Sie da, es wird neben einigen baulichen Projekten auch weiterhin ein Budget für Ihre Ideen geben. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Heckinghausen in den nächsten Jahren noch liebens- und lebenswerter zu machen!