„Gesunde Ernährung“ – Von Frauen für Frauen

Der Juni stand im Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ unter dem Motto „Gesunde Ernährung“. Nicole Burghoff lud in den Stadtteiltreff Heckinghausen ein, um gemeinsam Sport zu machen und gesund zu frühstücken.  

Am 20. Juni wurde der Stadtteiltreff Heckinghausen zu einem südamerikanischen Paradies. Mit viel Herz schmückte die Gastgeberin Nicole Burghoff den Veranstaltungsraum und rund 30 Frauen kamen, um sich unter Anleitung von Anita, einer professionellen Zumbatrainerin, zu lateinamerikanischen Klängen zu bewegen. Zur Abrundung des Abends übernahm das Quartierbüro Heckinghausen die Zubereitung alkoholfreier Cocktails, die von den großen und kleinen Teilnehmern gut angenommen wurden. Die Frauen hatten viel Spaß, sodass der Wunsch aufkam, den Zumba-Abend im Stadtteiltreff zu wiederholen.

Was gehört eigentlich zu einem gesunden Frühstück? Dieser Frage gingen die Frauen beim gemeinsamen Frühstücken auf den Grund. Alexandra Wandt-Waskönig vom Café Johannis der Evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen, bereitete für die Frauen ein Müsli und viel Obst und Gemüse zu. Einige Teilnehmerinnen brachten sogar Speisen mit und berichteten, was für sie gesunde Ernährung im Alltag bedeutet. So gab es neben selbstgemachten Humus auch Tzatziki und eine kalte Paprikasuppe. Die Initiatorin des Frauenprojekts Dorothee van den Borre meinte: „Ich finde es toll, dass wir durch das Quartier wandern und unterschiedliche Frauen kennenlernen dürfen. Ein erster Schritt für den Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen, die sich doch ähnlicher sind als gedacht, ist gemacht.“

Das Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ geht noch bis Dezember 2018, also schauen Sie bei einem der nächsten Treffen doch einfach mal vorbei. Im Juli findet ein großes Picknick statt und im August geht es um das Thema Kindheitserinnerungen. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen erhalten Sie im Quartierbüro Heckinghausen.

Der Beirat stellt sich vor – Christof Oliveri (Stadtteiltreff Heckinghausen, Stadt Wuppertal)

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?

Ich leite seit April 2014 den Stadtteiltreff Heckinghausen, also mehr als vier Jahre.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?

Ich mag die Vielfältigkeit in Heckinghausen. Hier kommen so viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammen und leben gemeinsam. Es gibt selbst Unterschiede zwischen den Menschen von den Höhen und aus der Talachse, aber alle sind Heckinghauser. Und ich mag die Aufbruchstimmung, ich merke hier passiert etwas.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?

Ich glaube, Heckinghausen braucht mehr schöne Orte, die das Zusammenleben unterstützen. Das können aufgewertete Aufenthaltsflächen, attraktive Spielflächen, Grillplätze oder andere Treffpunkte sein. Und die Bewohner sollten gemeinsam mehr Aktivitäten durchführen, wie Nachbarschaftsfeste.

Warum machen Sie im Verfügungsfonds mit?

Im Verfügungsfonds bekomme ich die Möglichkeit, durch die Unterstützung von guten Projekten, den Stadtteil mitzugestalten und zu sehen, wie sich Heckinghausen verändert.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?

Im Beirat vertrete ich den Stadtteiltreff Heckinghausen und die Menschen, die unsere Einrichtung besuchen. Wir stehen in ständigen Austausch mit den Kindern, Jugendlichen und Familien im Quartier, sodass auch deren Interessen berücksichtigt werden.

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?

Mir ist es wichtig, dass bei einem Projekt viele Akteure zusammenarbeiten und dass Heckinghausen von dem Projekt profitiert.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?

Heckinghausen braucht eine eigene Identität, daher würde ich mir wünschen, dass mehr Projekte eingereicht werden, die Heckinghausen bunter machen. Fassadengestaltungen oder die farbliche Gestaltung von Wegen, die die Höhen und die Talachse verbinden. Einen „Kümmerer“ fürs Quartier könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Anschaffungen, wie Bänke, die über das Programm Soziale Stadt hinaus im Quartier erhalten bleiben würde ich mir auch wünschen.

Eigentümerforum in Heckinghausen

Am 4. Juni lud die Wuppertaler Quartiersentwicklung (WQG) alle Heckinghauser Haus- und Wohnungseigentümer/innen ins Café Hier&Da ein, um über die Sanierungsberatung und das Hof- und Fassadenprogramm zu informieren. Frau Patricia Knabenschuh (Koordinationsstelle Soziale Stadt) führte durch den Abend und machte die rund 50 Teilnehmenden neugierig, was alles in Heckinghausen möglich ist.

Zunächst berichteten Sven Macdonald und Franziska Pötter (WQG) alles rund um die Sanierungsberatung, die seit April in Heckinghausen angeboten wird. An jedem ersten Donnerstag findet im Quartierbüro eine kostenlose Sprechstunde statt, zu dem jeder Eigentümer herzlich eingeladen ist. Weitere Informationen können Sie folgendem Flyer entnehmen: Sanierungsberatung


Im Anschluss folgte der Vortrag über das Hof- und Fassadenprogramm, welches Dieter Bieler-Giesen von der Stadt Wuppertal vorstellte. Das Programm richtet sich an Eigentümer, die z.B. ihre Fassade erneuern oder ihren Innenhof neugestalten möchten. Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Stadt Wuppertal:

 https://www.wuppertal.de/vv/produkte/400/400_3_Hof-_und_Fassadenprogramm_.php

Silke Weustermann von der Wohnraumförderung der Stadt Wuppertal berichtete viel Wissenswertes über die Förderung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit, Digitalisierung oder Einbruchschutz. Frau Weustermann erreichen Sie telefonisch unter 0202 / 563 5103.

Als letzter Vortragende des Abends berichtete Stefan Jäger von den WSW über das Thema „Photovoltaik – Förderprodukte der WSW (Strom Direkt)“. Den vielen Fragen nach zu urteilen, ist das Themenfeld der erneuerbaren Energien sehr präsent bei den Eigentümern und scheint durchaus das Interesse der Heckinghauser zu wecken. Herrn Jäger erreichen Sie telefonisch unter 0202 / 569 3083.

Das Quartierbüro bedankt sich im Namen der WQG sowie den übrigen Vortragenden für das zahlreiche Erscheinen und das entgegengebrachte Interesse!

Von Frauen für Frauen – Das Programm für Juni

Im Juni lädt Nicole Burghoff für das Verfügungsfondsprojekt „Von Frauen für Frauen“ in den Stadtteiltreff Heckinghausen ein, das Thema gesunde Ernährung steht im Mittelpunkt. Neben den wechselnden Themen, die den Austausch untereinander anregen sollen,  ist es des Weiteren das Ziel, unterschiedliche Einrichtungen in Heckinghausen kennenzulernen. Dorothee van den Borre von KOMM (Kreativ – Offen – Multikulturell – Motiviert)  der evangelischen Kirchengemeinde Heckinghausen hat das Projekt „Von Frauen für Frauen“ auf Wunsch vieler ihrer ehrenamtlich tätigen Frauen im Verfügungsfonds Heckinghausen beantragt. „Wir suchen Themen, die alle Frauen interessieren, unabhängig von Alter oder Herkunft“, so Dorothee van den Borre. Hinter dem Projekt stecken viele Ehrenamtliche von KOMM, die jeden Monat das Projekt mit viel Herzblut unterstützen und vorbereiten. Jede Heckinghauserin ist herzlich eingeladen, bei dem Projekt vorbeizuschauen und ihre „Nachbarinnen“ in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen. Im Juni finden, wie in allen anderen Monaten bis Dezember 2018, zwei Veranstaltungen statt:

Am Mittwoch, den 20. Juni ab 18 Uhr lädt der Stadtteiltreff Heckinghausen alle Frauen zu einem Zumba-Abend ein. Gemeinsam wird sich zu lateinamerikanischer Musik bewegt und leckere alkoholfreie Cocktails getrunken.

Am Freitag, den 22. Juni ab 11 Uhr findet ein gemeinsames, gesundes Frühstück im Stadtteiltreff Heckinghausen statt. Nebenbei wird es eine Rezeptbörse geben, bei der alle Frauen Ihre Lieblingsrezepte aufschreiben und weitergeben können. Dadurch, dass das Projekt bis jetzt so bunt, sowohl vom Alter als auch der Herkunft besucht war, wird auf vielseitige Rezepte gehofft.

Die Teilnahme, Verpflegung und Kinderbetreuung sind kostenlos und werden durch den Verfügungsfonds des Programms Soziale Stadt Heckinghausen finanziert. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bei Nicole im Stadtteiltreff (Heckinghauser Str. 195) oder unter 0202 563 60 05 gebeten. Wir freuen uns auf Sie!

Die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements in Heckinghausen

Vom 14. bis 23. September findet zum 14. Mal die Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt, für die Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die Schirmherrschaft übernimmt. In der bundesweiten Aktion sollen der Wert und die Bedeutung des Ehrenamts in den Fokus gerückt und das ehrenamtliche Engagement in den Quartieren sichtbar gemacht werden.

Heckinghausen nimmt dieses Jahr zum ersten Mal an der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements teil. Unter dem Motto „Engagement macht stark“ soll ein buntes Angebot zusammengestellt werden, um das ehrenamtliche Talent in Heckinghausen zu zeigen. Bezirksbürgermeister Christoph Brüssermann übernimmt die Schirmherrschaft für Heckinghausen und berichtet euphorisch: „Heckinghausen hat viele tolle ehrenamtliche Angebote, sodass wir eine vielseitige Woche gestalten können“. Dies wurde bereits beim ersten Infotreffen deutlich. Eine Vielzahl von Heckinghauser Vereinen und Gruppen, sowie die Koordinatoren der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements für Wuppertal  Angelika Leipnitz (Zentrum für gute Taten) und Bernhard Lamprecht (Ehrenamtlicher) überlegten eifrig, wie sie sich präsentieren können und wer unbedingt noch an der Woche teilnehmen muss.

Die Koordination der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements in Heckinghausen hat das Quartierbüro Heckinghausen übernommen. „Es ist wichtig einen Ansprechpartner vor Ort in Heckinghausen zu haben, um aus der Nähe alles zu organisieren. Wir wissen, dass Heckinghausen viele sehr engagierte Ehrenamtliche hat und freuen uns, gemeinsam die Woche gestalten zu dürfen“, so Kristina Klack vom Quartierbüro Heckinghausen.

Sie engagieren sich ehrenamtlich in einem Verein / Gruppe? Sie möchten Ihre ehrenamtliche Arbeit präsentieren? Dann machen Sie doch mit bei der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements in Heckinghausen!  Anmeldungen können bis zum 6. Juli formlos an das Quartierbüro Heckinghausen gerichtet werden.  Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (info@qbhh.de oder 0202 47 85 79 93).