Pfälzer Steg endlich eingebaut

In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar konnte man in Heckinghausen ein Ereignis besonderer Art beobachten: Um 1:30 Uhr traf der neue „Pfälzer Steg“ ein, eine rund 33 Tonnen schwere Stahlbrücke, auf die die Anwohner*innen jahrelang sehnsüchtig gewartet hatten. Mit Unterstützung von zwei Kranen konnte die Brücke, die aus dem Fertigungswerk in Emden nach Heckinghausen transportiert wurde, in ihre vorläufige Endposition gebracht werden. In den darauffolgenden Tagen wurde die Brücke durch Pressen in ihre endgültige Position gebracht und ist nach einzelnen Rest- und Anpassungsarbeiten ab Anfang Februar für Fußgänger*innen und Radfahrende nutzbar.

Foto: Stadt Wuppertal

Die Kosten für die Brücke, die die Reichsstraße mit der Berliner Straße verbindet, betragen 700.000€. Davon stammen 80% aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen“. „Wir freuen uns sehr, dass mit dem Neubau des Pfälzer Stegs eine weitere baulich-investive Maßnahmen abgeschlossen ist und die wichtige Verbindung zwischen Heckinghausen und Oberbarmen wiederhergestellt wurde“, so Quartiersmanagerin Kristina Klack.

Die Quartiersgartenschau kommt nach Heckinghausen

Vielleicht haben Sie es bereits gehört oder gelesen:

Die diesjährige Quartiersgartenschau „QUGA 2023“ wird im Stadtbezirk Heckinghausen stattfinden. Die Initiative Miteinander Füreinander Heckinghausen (www.mitfuerheck.net) hat die Organisation für das Veranstaltungsjahr übernommen. Gemeinsam mit Antonia Dinnebier möchte die Initiative ein interessantes Programm auf die Beine stellen, dass die „Grünen Oasen“ Heckinghausens erlebbar macht.

Sie sind herzlich einladen, Ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Ein erstes Forum findet am Donnerstag, 9. Februar 2023, um 19 Uhr in der „Krawatte“ (Bockmühle 17, 42289 Wuppertal) statt.

Die Veranstalter würden sich sehr freuen, wenn Sie sich als Verein, Initiative, Einrichtung oder auch Privatperson an der QUGA in Heckinghausen beteiligen. Für Rückfragen steht Ihnen Andrea Gerhardt (andrea-gerhardt@gmx.net) gerne zur Verfügung.

Kennen Sie schon die Mini-Stadtteilkonferenzen?

Sicherlich kennen Sie unsere Stadtteilkonferenz, die zweimal jährlich stattfindet und die den rund 40 Teilnehmenden einiges zu bieten hat. Dort versammeln sich Vertreter*innen der Politik und Institutionen, Ehrenamtliche und Bürger*innen, um sich über Aktuelles aus Heckinghausen auszutauschen und zu informieren. Natürlich kommen auch die Neuigkeiten aus dem Sozialen Zusammenhalt und was rund um Heckinghausen sonst noch passiert nicht zu kurz. Da die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, können manche Themen nicht in der Ausführlichkeit behandelt werden, wie es notwendig ist. In Absprache mit den Teilnehmenden der Stadtteilkonferenz haben wir deshalb das Format der Mini-Stadtteilkonferenzen ins Leben gerufen. Pro Mini-Stadtteilkonferenz gibt es einen Themenschwerpunkt. Herzlich eingeladen sind alle, die sich über das Thema austauschen möchten und/oder in dem Bereich arbeiten. Die erste Mini-Stadtteilkonferenz zum Thema Kinder & Jugendliche fand im Dezember statt und ist auf sehr positive Resonanz gestoßen, sodass wir dieses Format weiter ausbauen möchten.

Hier sind die bereits feststehenden Termine für 2023:

Mini-Stadtteilkonferenzen:

Themenschwerpunkt Kinder & Jugendliche: 7. Februar um 16 Uhr

Themenschwerpunkt Geflüchtete: 15. Februar um 14 Uhr

Stadtteilkonferenz Heckinghausen: 23. März und 21. September, jeweils um 16:30 Uhr

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns unter info@qbhh.de!

Wie geht es weiter mit dem Quartierbüro?

Lange Zeit war es unklar, jetzt steht jedoch fest: Die Arbeit des Quartierbüros kann auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die aktuelle Förderphase für den Sozialen Zusammenhalt Heckinghausen endete im Dezember letzten Jahres und somit auch die Förderung für das Quartierbüro. Im letzten Frühjahr wurde für Heckinghausen und Langerfeld-West ein neues Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet (kurz: ISEK; wir berichteten darüber), welches als Bewerbungsgrundlage bei der Bezirksregierung Düsseldorf für eine neue Förderphase eingereicht wurde. Da mit der Bewilligung erst im Herbst 2023 zu rechnen ist und somit eine Finanzierungslücke für das Quartierbüro entstanden wäre, wurden sämtliche Restmittel zusammengelegt und damit die Finanzierung für diesen Zeitraum sichergestellt.

Für unsere Arbeit bedeutet das, Netzwerke zu pflegen und auszubauen, (Mini-) Stadtteilkonferenzen zu organisieren und der täglichen Quartiersarbeit nachzugehen, bis im Herbst der neue Förderbescheid eintrifft und wir wieder voll durchstarten können. Dann stehen uns auch wieder Mittel im Verfügungsfonds zur Verfügung. Die größte Veränderung soll sein, dass sich das Programmgebiet vergrößert: Ab Herbst 2023 soll auch Langerfeld-West zum Sozialen Zusammenhalt gehören. Ein größeres Programmgebiet bedeutet noch mehr Möglichkeiten für die Entwicklung im Osten Wuppertals. Wir freuen uns darauf, unsere Arbeit fortzusetzen, gemeinsam mit Ihnen die Entwicklung voranzutreiben und viele spannende Projekte zu realisieren!