Wie könnte Heckinghausen in einigen Jahren aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund im Wintersemester 21/22. Vorausgegangen war eine Kooperation der Universität mit dem Ressort Städtebau und Stadtgestalt der Stadt Wuppertal. Im Rahmen dieser Kooperation erhielten rund 70 Studierende die Chance, ihre kreativen Visionen für Heckinghausen zu entwerfen. Unter Leitung der Architektin Dipl.-Ing. Päivi Kataikko-Grigoleit (TU Dortmund) und mit Unterstützung von Nalan Cicek (Stadt Wuppertal) erstellten die Studierenden in Kleingruppen städtebauliche Entwürfe für Heckinghausen.
Zu Beginn machten sich die Studierenden vor Ort ein Bild von Heckinghausen, schauten sich die Strukturen an, besuchten das Quartierbüro, um auch einen Blick „hinter die Kulissen“ zu bekommen. „Wer lebt in Heckinghausen? Wie ist der aktuelle Stand der Planungen im Rahmen des Sozialen Zusammenhaltes? Was sind die größten Herausforderungen?“, waren nur einige Fragen, die sich die Studierenden stellten. Mit den gesammelten Informationen im Hinterkopf ging es dann ans Entwerfen der verschiedenen städtebaulichen Lösungsansätze. Wesentliche Themen bei der Erstellung der Pläne waren die Zugänge zur Wupper und die damit verbundene Steigerung der Aufenthaltsqualität am Wasser, die Steigerung der Nutzungsvielfalt insbesondere in den Gewerbegebieten sowie die klimafreundliche Entwicklung des Quartiers.
Am 19. Oktober um 18 Uhr möchten die Studierenden Ihnen ihre Visionen für Heckinghausen vorstellen. Wir möchten Sie dazu herzlich in die Arena des Stadtteilzentrums Heckinghausen einladen (Heckinghauser Str. 195-197). Neben den Präsentationen der Pläne und wesentlichen Ideen der Studierenden, gibt es die Möglichkeit, sich über die Visionen auszutauschen. Anschließend werden die städtebaulichen Entwürfe bis zum 6. November im Stadtteilzentrum auf der Empore ausgestellt.