…das ist das Ergebnis der ersten Sitzung des neuen Verfügungsfondsbeirates Heckinghausen/ Langerfeld-West. Neben einer Graffiti-Gestaltung der Brücke Pfälzer Steg (Heidter Bürgerverein e.V.), der Fortführung des Urban-Gardening-Projektes auf dem Bayer-Platz begeisterte das Projekt „Kultursuppe in Heckinghausen: gemeinsam über den Tellerrand schauen“ (beide Ev. Kirchengemeinde Heckinghausen) die anwesenden Beiratsmitglieder. „Das Projekt Kultursuppe ist ein interkulturelles Projekt auf der Talachse in Heckinghausen, bei dem sich zwei unterschiedliche Gruppen von Bewohner*innen niederschwellig begegnen, die sonst wenig Begegnungspunkte haben. Im Haus für Heckinghausen sollen Menschen aus dem dort ansässigen Seniorentreff mit Menschen in Begegnung kommen, die einen Migrationshintergrund haben. Diesen neuen Nachbar*innen wird oft noch mit Angst vor dem Fremden begegnet, gerade von älteren Menschen. Der regelmäßige Austausch und Kontakt im monatlich stattfindenden Kulturcafé des Seniorentreffs unter der Woche und bei einer monatlichen gemeinsamen Suppenmahlzeit im Café Johannis am Sonntag sollen neue Begegnungen, Erfahrungen und Freundschaften ermöglichen und festigen. Die Köch*innen der Suppen werden jeweils aus einem anderen kulturellen Hintergrund stammen. Wichtig ist, dass die kulturellen Wurzeln einen wichtigen Aspekt aller Treffen sein sollen und die Biografie der Menschen, die Kunst und Musik, Geschichte u.ä. aus der Region mit in das Programm einfließen“ (Auszug aus dem Projektantrag).
Zu Beginn des Jahres wurde das bisherige Programmgebiet Heckinghausen um Langerfeld-West erweitert, sodass auch der Verfügungsfondsbeirat neu aufgestellt wurde und neben den Akteur*innen aus Heckinghausen nun auch Vertreter*innen aus Langerfeld umfasst. Zusammen möchten wir viel erreichen – immerhin stehen pro Jahr 83.500€ für Bürgerprojekte zur Verfügung. Wir freuen uns auf die Durchführung der Projekte und werden Ihnen selbstverständlich an dieser Stelle darüber berichten. Sollten auch Sie eine Idee haben, melden Sie sich gerne bei den Mitarbeiterinnen des Quartierbüros!