Der Beirat stellt sich vor – Christof Oliveri (Stadtteiltreff Heckinghausen, Stadt Wuppertal)

Wie lange sind Sie schon in Heckinghausen?

Ich leite seit April 2014 den Stadtteiltreff Heckinghausen, also mehr als vier Jahre.

Was gefällt Ihnen an Heckinghausen?

Ich mag die Vielfältigkeit in Heckinghausen. Hier kommen so viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammen und leben gemeinsam. Es gibt selbst Unterschiede zwischen den Menschen von den Höhen und aus der Talachse, aber alle sind Heckinghauser. Und ich mag die Aufbruchstimmung, ich merke hier passiert etwas.

Wodurch könnte Heckinghausen attraktiver werden?

Ich glaube, Heckinghausen braucht mehr schöne Orte, die das Zusammenleben unterstützen. Das können aufgewertete Aufenthaltsflächen, attraktive Spielflächen, Grillplätze oder andere Treffpunkte sein. Und die Bewohner sollten gemeinsam mehr Aktivitäten durchführen, wie Nachbarschaftsfeste.

Warum machen Sie im Verfügungsfonds mit?

Im Verfügungsfonds bekomme ich die Möglichkeit, durch die Unterstützung von guten Projekten, den Stadtteil mitzugestalten und zu sehen, wie sich Heckinghausen verändert.

Welche Gruppe vertreten Sie im Beirat?

Im Beirat vertrete ich den Stadtteiltreff Heckinghausen und die Menschen, die unsere Einrichtung besuchen. Wir stehen in ständigen Austausch mit den Kindern, Jugendlichen und Familien im Quartier, sodass auch deren Interessen berücksichtigt werden.

Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie bei einem Projekt mit JA für eine Förderung abstimmen?

Mir ist es wichtig, dass bei einem Projekt viele Akteure zusammenarbeiten und dass Heckinghausen von dem Projekt profitiert.

Welches Projekt würden Sie sich wünschen für den Verfügungsfonds Heckinghausen?

Heckinghausen braucht eine eigene Identität, daher würde ich mir wünschen, dass mehr Projekte eingereicht werden, die Heckinghausen bunter machen. Fassadengestaltungen oder die farbliche Gestaltung von Wegen, die die Höhen und die Talachse verbinden. Einen „Kümmerer“ fürs Quartier könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Anschaffungen, wie Bänke, die über das Programm Soziale Stadt hinaus im Quartier erhalten bleiben würde ich mir auch wünschen.