Kennen Sie schon die Mini-Stadtteilkonferenzen?

Sicherlich kennen Sie unsere Stadtteilkonferenz, die zweimal jährlich stattfindet und die den rund 40 Teilnehmenden einiges zu bieten hat. Dort versammeln sich Vertreter*innen der Politik und Institutionen, Ehrenamtliche und Bürger*innen, um sich über Aktuelles aus Heckinghausen auszutauschen und zu informieren. Natürlich kommen auch die Neuigkeiten aus dem Sozialen Zusammenhalt und was rund um Heckinghausen sonst noch passiert nicht zu kurz. Da die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, können manche Themen nicht in der Ausführlichkeit behandelt werden, wie es notwendig ist. In Absprache mit den Teilnehmenden der Stadtteilkonferenz haben wir deshalb das Format der Mini-Stadtteilkonferenzen ins Leben gerufen. Pro Mini-Stadtteilkonferenz gibt es einen Themenschwerpunkt. Herzlich eingeladen sind alle, die sich über das Thema austauschen möchten und/oder in dem Bereich arbeiten. Die erste Mini-Stadtteilkonferenz zum Thema Kinder & Jugendliche fand im Dezember statt und ist auf sehr positive Resonanz gestoßen, sodass wir dieses Format weiter ausbauen möchten.

Hier sind die bereits feststehenden Termine für 2023:

Mini-Stadtteilkonferenzen:

Themenschwerpunkt Kinder & Jugendliche: 7. Februar um 16 Uhr

Themenschwerpunkt Geflüchtete: 15. Februar um 14 Uhr

Stadtteilkonferenz Heckinghausen: 23. März und 21. September, jeweils um 16:30 Uhr

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns unter info@qbhh.de!

Wie geht es weiter mit dem Quartierbüro?

Lange Zeit war es unklar, jetzt steht jedoch fest: Die Arbeit des Quartierbüros kann auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Die aktuelle Förderphase für den Sozialen Zusammenhalt Heckinghausen endete im Dezember letzten Jahres und somit auch die Förderung für das Quartierbüro. Im letzten Frühjahr wurde für Heckinghausen und Langerfeld-West ein neues Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erarbeitet (kurz: ISEK; wir berichteten darüber), welches als Bewerbungsgrundlage bei der Bezirksregierung Düsseldorf für eine neue Förderphase eingereicht wurde. Da mit der Bewilligung erst im Herbst 2023 zu rechnen ist und somit eine Finanzierungslücke für das Quartierbüro entstanden wäre, wurden sämtliche Restmittel zusammengelegt und damit die Finanzierung für diesen Zeitraum sichergestellt.

Für unsere Arbeit bedeutet das, Netzwerke zu pflegen und auszubauen, (Mini-) Stadtteilkonferenzen zu organisieren und der täglichen Quartiersarbeit nachzugehen, bis im Herbst der neue Förderbescheid eintrifft und wir wieder voll durchstarten können. Dann stehen uns auch wieder Mittel im Verfügungsfonds zur Verfügung. Die größte Veränderung soll sein, dass sich das Programmgebiet vergrößert: Ab Herbst 2023 soll auch Langerfeld-West zum Sozialen Zusammenhalt gehören. Ein größeres Programmgebiet bedeutet noch mehr Möglichkeiten für die Entwicklung im Osten Wuppertals. Wir freuen uns darauf, unsere Arbeit fortzusetzen, gemeinsam mit Ihnen die Entwicklung voranzutreiben und viele spannende Projekte zu realisieren!

Die Bücherzelle ist zurück

Endlich konnte die allseits beliebte Bücherzelle wieder aufgestellt werden. Während der Bauarbeiten für das Stadtteilzentrum und dem neuen Außengelände musste die Bücherzelle zwischenzeitlich abgebaut und eingelagert werden.

2014 stellte Guido Mengelberg (Bürgerforum Heckinghausen) eine Bücherzelle am Stadtteiltreff Heckinghausen auf. Die alte Telefonzelle, die provisorisch mit einem Bücherregal ausgestattet wurde, diente seitdem als Austauschort für Bücher. Eine Bücherzelle funktioniert ganz einfach: Buch hereinstellen und/oder Buch herausnehmen. Mehr nicht. Dieses Prinzip hatte sich in den letzten Jahren bewährt, sodass immer ein reger Betrieb in der Bücherzelle vorhanden war.

Nach zahlreichen Gesprächen konnte Guido Mengelberg nun einen neuen Standort für die Bücherzelle finden. Im Herzen Heckinghausens an der Mohrenstraße (gegenüber dem Spielplatzeingang des Stadtteilzentrums und neben der Einfahrt zum Parkplatz des Stadtteilzentrums am Gaskessel) ist die Bücherzelle jetzt finden. Am vergangenen Montag stellte ein Kran die Bücherzelle am neuen Standort ab. Einige Tage wird die Inbetriebnahme jedoch noch in Anspruch nehmen. In den Herbstferien bauen Kinder und Jugendliche des Stadtteilzentrums Heckinghausen gemeinsam ein neues Regal für die Bücher. Abschluss des durch den Verfügungsfonds Heckinghausen finanzierten Projektes soll eine gemeinsame Einweihung der Bücherzelle sein, um die Wiederinbetriebnahme gebührend zu feiern.

Belegung der Art Fabrik und der Krawatte mit Geflüchteten aus der Ukraine

Seit geraumer Zeit stehen die Art Fabrik und die alte Krawattenfabrik in der Bockmühle leer. Zukünftig wird die Art Fabrik als Standort für Wuppertals 7. Gesamtschule dienen. Die alte Krawattenfabrik, die als Übergangslösung für das neue Stadtteilzentrum diente und von den Heckinghauser*innen „Krawatte“ getauft wurde, sollte zukünftig als Raum für das Quartier zur Verfügung stehen. Da beide Gebäude aktuell ungenutzt sind, können sie nun als Ankunftsort und vorübergehende Unterkunft für ukrainische Geflüchtete genutzt werden.

Um die Heckinghauser*innen über die Situation zu informieren, die Verantwortlichen der Einrichtungen vorzustellen, potenzielle Angebote zu sammeln und die ehrenamtliche Unterstützung bedarfsgerecht zu organisieren, lädt das Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal gemeinsam mit dem Quartierbüro Heckinghausen der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wuppertal e.V. zu einem Koordinationstreffen ein. Eingeladen sind alle Einrichtungen, Institutionen, Initiativen und Ehrenamtliche, die Interesse haben, ein Netzwerk für die ukrainischen Geflüchteten in Heckinghausen auf- und auszubauen.

Am 22. September um 16:30 Uhr möchten wir Sie herzlich zum gemeinsamen Informations- und Koordinationstreffen Art Fabrik & Krawatte in die Arena im Stadtteilzentrum Heckinghausen einladen (Heckinghauser Straße 195-197). Zur besseren Planung der Veranstaltung möchten wir Sie bitten, sich vorab unter info@qbhh.de anzumelden. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Studierende der Technischen Universität Dortmund stellen ihre Visionen für Heckinghausen vor

Wie könnte Heckinghausen in einigen Jahren aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Studierende der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund im Wintersemester 21/22. Vorausgegangen war eine Kooperation der Universität mit dem Ressort Städtebau und Stadtgestalt der Stadt Wuppertal. Im Rahmen dieser Kooperation erhielten rund 70 Studierende die Chance, ihre kreativen Visionen für Heckinghausen zu entwerfen. Unter Leitung der Architektin Dipl.-Ing. Päivi Kataikko-Grigoleit (TU Dortmund) und mit Unterstützung von Nalan Cicek (Stadt Wuppertal) erstellten die Studierenden in Kleingruppen städtebauliche Entwürfe für Heckinghausen.

Zu Beginn machten sich die Studierenden vor Ort ein Bild von Heckinghausen, schauten sich die Strukturen an, besuchten das Quartierbüro, um auch einen Blick „hinter die Kulissen“ zu bekommen. „Wer lebt in Heckinghausen? Wie ist der aktuelle Stand der Planungen im Rahmen des Sozialen Zusammenhaltes? Was sind die größten Herausforderungen?“, waren nur einige Fragen, die sich die Studierenden stellten. Mit den gesammelten Informationen im Hinterkopf ging es dann ans Entwerfen der verschiedenen städtebaulichen Lösungsansätze. Wesentliche Themen bei der Erstellung der Pläne waren die Zugänge zur Wupper und die damit verbundene Steigerung der Aufenthaltsqualität am Wasser, die Steigerung der Nutzungsvielfalt insbesondere in den Gewerbegebieten sowie die klimafreundliche Entwicklung des Quartiers.

Am 19. Oktober um 18 Uhr möchten die Studierenden Ihnen ihre Visionen für Heckinghausen vorstellen. Wir möchten Sie dazu herzlich in die Arena des Stadtteilzentrums Heckinghausen einladen (Heckinghauser Str. 195-197). Neben den Präsentationen der Pläne und wesentlichen Ideen der Studierenden, gibt es die Möglichkeit, sich über die Visionen auszutauschen. Anschließend werden die städtebaulichen Entwürfe bis zum 6. November im Stadtteilzentrum auf der Empore ausgestellt.  

Neugestaltung der Grünfläche Kraut- / Hebbelstraße

In den kommenden Wochen wird die kleine Grünfläche zwischen Kraut- / Hebbelstraße komplett neu gestaltet. Aktuell gibt die Fläche eher ein trostloses Bild ab: Die Mauer, Treppen und Bänke befinden sich in einem maroden Zustand, was gemeinsam mit dem unattraktiven Grün wenig zum Verweilen einlädt. Leider hat sich der Baubeginn aufgrund von Lieferschwierigkeiten um ein paar Monate verzögert, aber jetzt freuen wir uns umso mehr, dass die Grünfläche zu einer kleinen grünen Oase mit historischem Charakter umgebaut wird. Begonnen wurde in der vergangenen Woche mit den Abrissarbeiten der alten maroden Mauer. Alle Informationen rund um die Neugestaltung der Grünfläche Kraut- / Hebbelstraße finden Sie in unserer Baustellenzeitung. Viel Spaß beim Stöbern!  

Feiern Sie mit uns!

Am 20. Juli ab 15 Uhr möchten wir mit Ihnen gemeinsam die Neueröffnung der Gustav-Müller-Anlage (Ecke Heckinghauser Str./ Auf der Bleiche, direkt am Lazarus-Haus) feiern. Für ein buntes Programm sorgen die ZWAR-Gruppe Heckinghausen, das Quartierbüro, das Stadtteilzentrum, das Lazarus-Haus, der Bezirksverein Heckinghausen und der Fachbereich Jugend & Freizeit (Stadt Wuppertal). Das Spielmobil wird vor Ort sein und den Kindern verschiedene Bastelaktionen anbieten, Cross-Boccia und Boule können gespielt werden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Das Team des Lazarus-Hauses wird Würstchen vom Grill anbieten; Wassereis, ein Eiswagen und kalte Getränke werden für eine Abkühlung bei den zu erwartenden sommerlichen Temperaturen sorgen.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Neugestaltung zu feiern und den Platz einzuweihen. Wir freuen uns auf Sie!

„Meilensteine Soziale Stadt Heckinghausen – 2014 bis 2021“

Sechs Jahre Soziale Stadt (ab 2020 Sozialer Zusammenhalt) Heckinghausen liegen hinter uns. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir auf die Meilensteine der vergangenen Jahre schauen. Auf 47 Seiten, können Sie in unserer neuen Broschüre, die Meilensteine der Sozialen Stadt Heckinghausen erkunden. Neubauprojekte wie die Spielplätze Ziegelstraße oder Grillparzer Weg. Verfügungsfondsprojekte, wie das allseits beliebte Adventslädchen oder das Fest rund um den Gaskessel. Sowie viele kleine wissenswerte Informationen rund um das große bürgerschaftliche Engagement der Akteur*innen vor Ort.

Wir hoffen, dass Sie genauso viel Freude mit der Broschüre haben wie wir und wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern! Gedruckte Exemplare der Broschüre, erhalten sie bei uns im Quartierbüro.

Urban-Gardening-Projekt gestartet

Falls Sie in den letzten Tag am Bayer-Platz vorbeigekommen sind, sind Ihnen bestimmt die vielen Menschen auf dem Urban-Gardening-Areal aufgefallen. Am 9. April fand der Auftakt des lang ersehnten Verfügungsfonds-Projektes „Urban Gardening auf dem Bayer-Platz“ statt. Wetterbedingt wurde die Veranstaltung ins Stadtteilzentrum verlegt, was der positiven Stimmung nicht im Wege stand. Die etwa 60 angehenden Hobbygärtner*innen lauschten mit Spannung den Worten von Michael Felstau (Wuppertals urbane Gärten), den die Veranstalter Ev. Kirchengemeinde Heckinghausen und die Initiative Miteinander Füreinander als Experten mit ins Boot geholt haben. Nach einer kleinen Einführung auf dem Gelände wurde im Stadtteilzentrum nach den Wünschen der Teilnehmenden gefragt. Was soll zukünftig angepflanzt werden?

In den darauf folgenden Wochen ging das Gärtnern dann richtig los. Am 21. April starteten die Kinder der OGGS Meyerstraße im Rahmen des Offenen Ganztags an den extra für Kinder konzipierten kleinen Hochbeeten. Mit viel Freude wurden die unterschiedlichen Böden entdeckt und erste Pflanzen eingesetzt. Am 27. April ging es dann für die „großen“ Hobbygärtner*innen weiter. Michael Felstau hat auf Basis der geäußerten Wünsche einen Plan erstellt, was in den Hochbeeten in den kommenden Wochen angepflanzt werden kann. Wir freuen uns sehr über die große Resonanz zu dem Projekt und sind gespannt auf die nächsten Schritte.

Stadtteilkonferenz Heckinghausen

Welche Ideen haben Sie für Heckinghausen und Langerfeld-West? Das war die zentrale Frage, um die sich auf der Stadtteilkonferenz Heckinghausen am 31. März alles drehte. Diesmal stand das neue Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) für das Programmgebiet Heckinghausen/ Langerfeld-West im Fokus. Nalan Cicek, Projektleiterin des Sozialen Zusammenhaltes, stellte den interessierten Teilnehmenden die Rahmenbedingungen vor, berichtete über die geplanten Maßnahmen und forderte die Menschen anschließend zum Mitmachen auf. Arno Minas (Geschäftsbereichsleiter Wirtschaft, Stadtentwicklung, Klimaschutz, Bauen und Recht) und Rüdiger Bleck (Ressortleiter Stadtentwicklung und Städtebau) waren ebenfalls zu Gast und richteten ihr Wort an die Anwesenden. In der anschließenden Pause hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, an der Umfrage teilzunehmen (wir berichteten) und an den aufgehängten Karten des Programmgebietes mit den Mitarbeiter:innen des Quartierbüros und der Stadtverwaltung ihre Ideen zu erläutern. Nach der Pause ging es wie gewohnt in den Austausch über die Neuigkeiten aus Heckinghausen. Mit rund 45 Teilnehmenden war die Stadtteilkonferenz so gut besucht wie noch nie – das Quartierbüro bedankt sich deshalb für das große Interesse und die tolle Vernetzung, die in den letzten Jahren entstanden ist! Die nächste Stadtteilkonferenz Heckinghausen findet am 20. Oktober in der Arena des Stadtteilzentrums statt.

Am 5. April waren die Mitarbeiter:innen des Quartierbüros und Nalan Cicek zu Gast auf der Stadtteilkonferenz in Langerfeld. Im Forum der Gesamtschule stand ebenfalls die Fortschreibung des ISEK im Fokus. Wie bei allem, was im Rahmen des Sozialen Zusammenhaltes passiert, hat die Beteiligung der Bürger:innen vor Ort sehr hohe Priorität. Da das Programmgebiet Heckinghausen um die Fläche Langerfeld-West erweitert wird, war natürlich auch die Meinung der Langerfelder:innen gefragt. Auch hier kam es zu einem regen Austausch und Nalan Cicek konnte einige Ideen mitnehmen.